Die Dunkelfelder der Ayindi sind defensive Schirmfelder, die zur aktiven Tarnung ihrer Rochenschiffe eingesetzt werden.

 

Ein Dunkelfeld macht ein Raumschiff unsichtbar und somit nahezu unangreifbar, während es selbst seine Waffen einsetzen kann. Denn mit »dunkel« ist nicht nur die visuelle Erkennung gemeint – ein derart abgeschirmtes Raumschiff ist mit keinerlei Ortung zu erfassen. (PR 1702)

 

Die Ayindi selbst haben Ortungsanlagen, mit denen es möglich ist, ein abgedunkeltes Raumschiff zu erfassen, jedoch nur, wenn es ihren Ortungsrichtstrahl durchquert. Einmal erfasst kann es dann mit dem Strahl verfolgt werden. (PR 1702)

 

Anfang des 13. Jahrhunderts NGZ hatten die Quappen- und Oktopodenschiffe der Damurial an der Großen Leere ein Verfahren entwickelt, abgedunkelte Rochenschiffe ausfindig zu machen. Dies ging jedoch nur, weil die Rochenschiffe zur Bewachung der Transferportale zum Arresum hin eingesetzt wurden und somit recht unbeweglich waren. Mit ihrer 200-fachen Übermacht war es der Damurial möglich, ihre Waffen räumlich diffus einzusetzen. Wurde ein Rochenschiff zufällig getroffen, konzentrierten sich etliche der Quappenschiffe auf dieses Ziel, um dessen Schutzschirme zu überlasten. (PR 1704, PR 1738)

 

Die Schirmfeldgeneratoren zur Erzeugung der Dunkelfelder sind so ausgelegt, dass sie auf Größen von tausenden von Kilometern erweitert werden können. So ist es durchaus möglich, ganze Planeten in das Dunkelfeld mit einzubeziehen und somit unsichtbar zu machen. (PR 1679, PR 1695)